Despite the Black sind eine instrumentelle Post-Rock Band aus Berlin. Sie spielen mit minimalistischem Line-up (dr, bs, git) und brennen für das Neue, Unbekannte, was keinem offensichtlichen Genre verpflichtet ist. Also keine Covers, keine Imitationen. Manchmal ergeben sich Klang-Episoden, die Musik ist mal erzählerisch, mal minimalistisch, teilweise dem Jazz nicht abgeneigt (Förderpreis 32. Berliner Jazztreff Dez 2017). Das Progressive kommt nicht zu kurz, und narrative Farb- und Harmonieänderungen sollten in fast jedem Lied auftauchen. Melancholie ist auch immer mit in der Kiste, und leise und laut soll es beides sein. Und lebendig – sei lebendig, Despite the Black.
Anett Schwalbe (dr) kommt aus dem Jazz und aus Sachsen, hat zuletzt in einer Big Band und verschiedenen Jazz-Ensembles gespielt.
Fatih Ermete (git) kommt aus der Klassik, dem Prog-Rock und aus Istanbul, war zuletzt Bassist einer Prog-Rock Band und hat klassische Gitarre studiert.
Stefan Klepser (bs) kommt aus dem Indie und aus Süddeutschland, war Bassist der Ambient-Rock Band Ether & Sharks und veröffentlicht als Zoot van Tazma auch Stücke für klassische Gitarre.
Photography: Sabine Siebecker